orientierungsl 163. Platz bei den Bundesschulmeisterschaften im Orientierungslauf!
Unser Mädchen – Oberstufenteam, bestehend aus Alina Keinz (5a), Anna Samek, Anna Rauch, Helene Weiß (alle 5b, s. Foto, v.l.n.r.)  sowie  Fr. Prof. Silvia Mair, konnte sich bei den Vorentscheidungen in Raach als Vertreter des Bundeslandes Wien für die Bundesmeisterschaften im Orientierungslauf qualifizieren. Die Wettkämpfe fanden dieses Jahr vom 23. bis 25. Mai 2016 in Vorarlberg  (Feldkirch und Göfis) statt.
Pro Bundesland und Kategorie durften 4 Starter an den beiden Tagen eine Langstrecke und einen Sprintlauf in Angriff nehmen. Die Summe der 3 besten Zeiten pro Tag kam in die Wertung.

124 Teilnehmer in 4 Kategorien – jeweils Damen und Herren aus Ober- und Unterstufe – nahmen die lange Reise auf sich, um anspruchsvolle Läufe, tolle Landschaften, aufregende Fahrten im Regionalzug und eine durchwegs freundschaftliche Stimmung unter den Sportlern aus  9 Bundesländern zu erleben.

Schon am ersten Wettkampftag konnten sich die „Conti – Damen“  bei der Langstrecke in Göfis den 3. Platz mit einem Vorsprung von insgesamt 20 Minuten erkämpfen.

Es galt 13  – in teilweise sehr unwegsamem Gelände verteilte –  Posten zu finden. Der dichte Bewuchs und das nasse Unterholz machten die Strecke zu einer echten „Rutschpartie“. Anna Samek zeigte die beste Leistung des Wiener Teams und legte so den Grundstein für das Podest.
Anna Rauch und Alina Keinz liefen einen Teil der Strecke gemeinsam und landeten im Mittelfeld. Helene Weiß, im Vorfeld die sicherste Läuferin, musste als Letzte starten und konnte ihre Leistung nicht abrufen.

Am zweiten Wettkampftag gab es einen Sprintlauf durch Feldkirch, bei dem 17 Posten angelaufen werden mussten. Anna Rauch erwischte – ebenso wie Helene Weiß – perfekte Routen. Der 3. Gesamtrang konnte sicher „nach Hause gelaufen“ werden.

Mit Karte und Kompass durch den (fast ;-)) verschneiten Montafoner Wald – ein Erlebnis, das allen Beteiligten lange in Erinnerung bleiben wird.

Wir gratulieren den 4 Mädchen und ihrer Betreuerin, Frau Prof. Silvia Mair und freuen uns mit ihnen über den Erfolg!

PS: Auch bei der Anreise quer durch Österreich und vor allem bei der 10-stündigen Heimreise  mit einem technisch bedingten Umweg durch das Ennstal zeigten die Mädchen Durchhaltevermögen.
Sie vertrieben sich die Zeit mit dem Würfelspiel „Mäxchen“, welches ihnen sicherlich immer in diesem Zusammenhang in Erinnerung bleiben wird.

Anna Samek