Gemeinsames Lernen und Lehren im kompetenzorientierten und sprachensensiblen Mathematikunterricht der 2D und 2F
Das Ziel unseres Projektes war die Wirkungsweise von kollegialen Lehr- und Lernmethoden eines sprachensensiblen Mathematikunterrichtes genau zu hinterfragen und mit universitärer Begleitung wissenschaftlich zu erforschen. Dabei war das ständige Feedback der Schülerinnen und Schüler von besonderer Bedeutung, um optimale Rahmenbedingungen für eine lernförderliche Umgebung zur Förderung der Sprachkompetenz schaffen zu können.
Die Kinder lernten miteinander und voneinander nach dem themenzentrierten Kommunikationsmodell von Ruth Cohn. Die Fotos unseres gemeinsamen kompetenzorientierten Mathematikunterrichtes zeigen mit welcher Freude und großem Einsatz die Schülerinnen und Schüler der Klassen 2D und 2F das Projekt unterstützten. Die Kinder drehten Videos, verschickten Mathe-SMS und Mathe-Sprachnachrichten, schrieben in Kleingruppen mathematische Kettengeschichten, erstellten ein Mathe-Activity, führten Interviews, verfassten Lernprotokolle und vieles mehr. Auch für komplexe Aufgabenstellungen konnte jede Lerngruppe aufgrund ihrer großen Kooperationsbereitschaft einen passenden Lösungsweg finden. Das Evaluationsergebnis zeigt deutlich, dass die Durchführungen sprachensensibler Interventionen im Mathematikunterricht sehr sinnvoll sind. Wir sind über den Fortschritt unserer Schützlinge sehr stolz und wollen aus diesem Grund auch zukünftig an unserem Konzept weiterarbeiten.
Hinweis: Der gesamte Projektbericht ist unter dem Link https://www.imst.ac.at/imst-wiki/index.php/Kategorie:Deutsch abrufbar.