Am 28. September 2018 besuchte die 7C Klasse im Rahmen des langen Tags der Flucht einen Workshop der UN Flüchtlingsorganisation UNHCR im Wiener Museumsquartier. Schülerinnen und Schüler konnten dabei mit Hilfe der Virtual Reality-Technologie die Situation von Menschen auf der Flucht kennenlernen.

 

 

Wie gestaltet sich eigentlich der Alltag in einem syrischen Flüchtlingslager?
Und was beschäftigt geflüchtete Menschen hier in Österreich Tag für Tag?

Im Rahmen des Workshops machte sich die 7C Klasse auf eine Reise, ohne den eigentlichen Ort zu verlassen. Über speziell produzierte Filme, die auf VR-Headsets übertragen wurden, konnten die SchülerInnen die Lebensrealität von Menschen, die ihre Heimat aufgrund von Krieg oder Verfolgung verlassen mussten, realitätsnah kennenlernen. Dabei wurden sowohl die globale Perspektive (anhand der Alltagsrealität eines Kindes in einem Flüchtlingslager) als auch die Situation in Österreich (anhand des jungen Emran, der heute in Wien lebt) eindrücklich nachgezeichnet. Die SchülerInnen konnten sich dank der VR-Technologie im virtuellen Raum völlig autonom orientieren und waren dadurch mitten im Geschehen. Im Rahmen gemeinsamen Reflexionsübungen wurden die Eindrücke besprochen und Hintergrundinformationen zu Flucht weltweit und in Österreich vermittelt. Ein gelungener Brückenschlag zwischen Lernen und Erfahren.

Links:
www.langertagderflucht.at/
www.jungeroemer.net/escape_velocity/

Fotocredits: © UNHCR/Stefanie J. Steindl