leseplakatSchulprojekt Contiweg

Ausgehend von dem Satz:

„Wer nicht lesen kann, kann auch nicht lernen“
(Richard Bamberger)

kommt der Leseförderung am Contiweg besondere Bedeutung zu.

„Viele Kinder lesen keine Bücher, weil sie nicht richtig lesen können;
sie können nicht richtig lesen, weil sie keine Bücher lesen.“ (Richard Bamberger)

Lesen darf nicht nur „Angelegenheit“ der Deutschlehrer/innen sein, sondern Lesen muss in allen Unterrichtsgegenständen stattfinden, gelehrt und gefördert werden.

Lesen lernt man durch lesen – und niemand liest, wenn er sich nichts davon verspricht. Schlechte Leser/innen lesen wenig und weil sie wenig lesen, können sie auch schlecht lesen.

Ziel der Leseförderung am Contiweg ist es, die SchülerInnen zum Lesen zu motivieren und ihr Interesse zu wecken.lesen_turn_2

Das Schulprojekt „Lesen lernt man durch Lesen“ findet drei Mal pro Schuljahr statt.

In dieser Zeit lesen die SchülerInnen (und LehrerInnen) vier Wochen lang zu Stundenbeginn – egal welcher Unterrichtsgegenstand im Stundenplan vorgesehen ist – jeweils 20 Minuten. Die Lektüre können die Schülerinnen und Schüler selbst wählen, entscheidend ist nur, dass sie „Lesestoff“ in die Schule mitbringen.

Zusätzlich dazu sind Supplierstunden, in denen eine Fachsupplierung aus organisatorischen Gründen nicht möglich ist, Lesestunden. Die SchülerInnen sind daher verpflichtet, immer Lesestoff in die Schule mitzubringen.